Evaluierung, in welchen Umfang PV-Anlagen auf den priorisierten Gebäuden gebaut werden können unter Berücksichtigung der Dachkonstruktion, Lage und Statischen Prüfungen die Beauftragung des Statikers und die Feststellung der grundsätzlichen statischen Eignung der vorhandenen Dachkonstruktion findet durch den Kunden statt
Für die Gebäude der Standorte Landsberg, Finsing, Eitting, Aufkirchen und Pfrombach sollen konkrete Anlagen unter Berücksichtigung folgender Aspekte betrachtet und geprüft werden, sodass eine Ausschreibung lanciert werden kann:
Grobdimensionierung der PV-Anlage (Anzahl und Typ der PV-Elemente, Anordnung der Modul-Elemente, Ermittlung der Modul-Anzahl, Festlegung der Unterkonstruktion)
Analyse und Beratung in Bezug auf Dimensionierung der Wechselrichter (Anzahl, Leistung, Aufstellungsort)
Festlegung der Leitungsführungen (PV-Anlage zum Wechselrichter, Wechselrichter zum Einspeisepunkt, Ermittlung der Leitungslängen, Festlegung der Leitungsquerschnitte)
Ermittlung der notwendigen Sicherungs-Maßnahmen für die Montage (notwendige Gerüste, Hebezeuge) und Befestigungsmöglichkeit an der vorhandenen Dacheindeckung unter der Prämisse, dass diese möglichst wenig verändert wird und weiter ihre Dichtungsfunktion erfüllt.
Bewertung der Ergebnisse aus der Netzverträglichkeitsprüfung (formaler Antragsteller ist der Kunde)
Sofern relevant, Bewertung und Ableitung von Handlungsempfehlungen aus der Abstimmung mit dem Denkmalschutzbehörden (formaler Antragsteller ist der Kunde)
Beratung und Ableitung von Empfehlungen im Hinblick gesetzliche Änderungen im Zusammenhang mit Genehmigung, Bau und Betrieb von PV-Anlagen
Erstellen einer marktgerechten Kosten- und Erlösschätzung für den Auftraggeber je Gebäude inkl. der Sicherungsmaßnahmen, damit dieser eine realistische Rentabilitätsberechnung durchführen kann. Die Kostenschätzung sollen in größere Gewerke (Kosten für Module, Wechselrichter, Installation, Sicherungsmaßnahmen, Netzanschluss, Sonstiges) zu unterteilen, um Sensitivitätsanalysen machen zu können in Hinblick auf die vom Kunden getroffenen Annahmen
Koordination der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen gemäß den Vorgaben des Einkaufs, Betriebs sowie den HSSE/ISMS Anforderungen:
Vorstellung der Bauvorhaben und technischen Implikationen bei den betreffenden Betriebsteilen der Wasserkraft. Aufnahme von technischen und logistischen Hinweisen für die Errichtung/Betrieb und Ableitung von Empfehlungen bzw. Berücksichtigung in der weiteren Planung
Darstellung der notwendigen Sicherungsanlagen, der PV-Module auf der Dachfläche, der Lage der Wechselrichter und der notwendigen Leitungsführung
Schlüsselfertige Installation der Anlage (inkl. Lieferung und Montage der PV-Module einschl. Unterkonstruktion, Wechselrichter und Leitungsführung zum Übergabepunkt)
Koordination der baulichen Umsetzung der PV-Anlagen durch Dritte Auftragnehmer
Koordination der Dokumentation - Zusammenstellung der gesamten Dokumentationsunterlagen und Übergabe an den Bauherrn - Zusammenstellung der notwendigen Unterlagen zur Anmeldung der Anlage